Hämmerle Kaffee rüstet sich mit neuen Verpa­ckungs­ma­schinen für die Zukunft

Höhere Effizienz, mehr Flexi­bi­lität und Ressour­cen­schonung durch innovative Techno­logie: Hämmerle Kaffee inves­tiert rund 800.000 Euro in die Automa­ti­sierung. Zwei neue Wraparound-Anlagen sorgen für die Verpa­ckung der Kaffee- und Heißge­tränke-Beutel in sieben verschie­denen Karton­größen. Derzeit sucht das Unter­nehmen nach Fachkräften für die Bedienung und Wartung der Verpackungsmaschinen.

Digita­li­sierung beim Verpa­ckungs­prozess: Hämmerle Kaffee inves­tiert rund 800.000 Euro in zwei neue Verpa­ckungs­ma­schinen mit leistungs­fä­higem Gruppier­system und Wraparound-Technik. Nach zwei Jahren inten­siver Vorarbeit, zahlreichen Besich­ti­gungen und Testver­suchen mit sämtlichen Produkt- und Karton­größen hat das im Automa­ten­service und in der Herstellung von Instant-Heißge­tränken tätige Tradi­ti­ons­un­ter­nehmen zwei neue Portal­ro­boter-Anlagen in Betrieb genommen. „Aufbau und Konfi­gu­ration dauerten dank der akribi­schen Vorarbeit und dem tollen Einsatz unserer Mitar­beiter nur eine Woche“, berichtet Geschäfts­führer Markus Hämmerle.

Mit den neuen Anlagen steigert Hämmerle Kaffee die Effizienz beim Verpa­ckungs­prozess. „Wir sparen durch integrierte Arbeits­schritte und flexible Umrüstung Zeit und Manipu­la­ti­ons­aufwand. Statt drei Maschinen benötigen wir für denselben Vorgang nur noch eine“, sagt Markus Hämmerle. Mit der Inves­tition reagiert das Unter­nehmen auch auf die wachsenden Anfor­de­rungen des Marktes: „Da wir immer mehr Produkte für den Retail-Bereich herstellen, wachsen die Anfor­de­rungen an die Verpa­ckung. Nun können wir eine Vielzahl an unter­schied­lichen Beutel­größen und Füllmengen abdecken. Diese Sonder­größen mussten bisher händisch verpackt werden“, erklärt Hämmerle.

Höhere Effizienz und Wachstumskurs

Derzeit verpackt Hämmerle Kaffee mit den passenden Umbau­sätzen sieben Karton­formate mit fünf bis zwölf Beuteln in unter­schied­lichen Größen. Pro Anlage können je nach Format täglich zwischen 2.500 und 4.000 Kartons verpackt werden. Das entspricht etwa 30 Tonnen Milch­pulver, Kaffee­weißer, Kakao, Cappuccino, Tee und weitere Produkte.

„Die Portal­ro­boter steigern unsere Leistung um etwa 30 Prozent. Hinzu kommt die einfache Bedienung via Touch­screen. Umstel­lungen der Beutel- und Karton-Formate sind in kurzer Zeit erledigt und erfolgen großteils werkzeuglos“, schildert Markus Hämmerle. „Mit dieser Inves­tition können wir auf die steigenden Anfor­de­rungen der Zukunft rasch und flexibel reagieren.“

Mit der Automa­ti­sierung ist kein Abbau von Arbeits­plätzen verbunden – im Gegenteil: „Wir heben die Arbeits­qua­lität unserer Mitar­beiter und geben ihnen Raum für anspruchs­vollere Tätig­keiten“, betont Hämmerle. Für die Bedienung der Anlagen und die zugehörige Quali­täts­kon­trolle sucht das Unter­nehmen derzeit Verstärkung. Zusätzlich sind für die Wartung und Optimierung der Maschinen Mecha­tro­niker gefragt.

Der im Frühjahr begonnene Neubau des rund 3.300 Quadrat­meter großen Logistik-Centers unter­streicht den Wachstums- und Moder­ni­sie­rungskurs von Hämmerle Kaffee. Fertig­stellung und Inbetrieb­nahme erfolgen voraus­sichtlich Ende des Jahres.

Fact-Box

Hämmerle Kaffee GmbH

Die Hämmerle Kaffee GmbH mit Sitz in Bludesch ist Großhändler, Hersteller von Instant-Heißge­tränken, Spezialist für Kaffee­systeme und Dienst­leister in der Betriebs­ver­pflegung in einem. Das Tradi­ti­ons­un­ter­nehmen wurde 1972 von Dieter und Brigitte Hämmerle gegründet und wird in zweiter Generation von Geschäfts­führer Markus Hämmerle geleitet. Derzeit beschäftigt Hämmerle Kaffee 81 Mitar­bei­te­rinnen und Mitarbeiter.

Neben der Betreuung von über 4.000 Automaten in ganz Vorarlberg ist das Unter­nehmen auf Betriebs- und Gastro­no­mie­ver­pflegung sowie die Herstellung von Füllpro­dukten wie Kaffee, Cappuccino, Tee und Trink­scho­kolade spezia­li­siert. In der Sparte Großhandel werden Unter­nehmen in ganz Europa mit Schwer­punkt auf dem deutsch­spra­chigen Raum beliefert. Hämmerle Kaffee setzt auf Nachhal­tigkeit und ist mit dem Bio- und Fairtrade-Siegel sowie UTZ und IFS zertifiziert.

Fotos: Udo Mittel­berger. Nutzung honorarfrei zur Bericht­erstattung über Hämmerle Kaffee. Quellen­angabe ist Voraussetzung.

Rückfra­ge­hinweis für die Redaktionen:

Hämmerle Kaffee GmbH, Markus Hämmerle, Telefon +43/5525/63355-15, Mail markus.haemmerle@haemmerle-kaffee.at

Pzwei. Presse­arbeit, Joshua Köb, Telefon +43/664/9682626, Mail joshua.koeb@pzwei.at

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